Zu den Kompetenzträgern in unserem Verein gehören eine Rehabilitatonslehrerin für blinde und sehbehinderte Menschen und eine selbst blinde Sozialpädagoin. Beide zusammen ergeben ein überzeugendes Coaching-Team für die Sensibilisierung von Gastgeber*innen, Gästeführer*innen und Berufe aller Art, die es mit der gesamten Diversität von Menschen zu tun haben.
Mehr dazu im angehängten Flyer zum Herunterlanden.
Ist es möglich, einen Aussichtspunkt inklusiv zu gestalten? Diese Frage stand am Beginn einer innovativen Entwicklung in unserem Projektverein Andersicht.
In der Gemeinde Nordstrand fanden wir einen aufgeschlossenen Partner. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit war gewachsen bei der Entwicklung des barrierefreien Weges auf der Krone des neuen Klimadeichs. Dessen Stationen sind bereits in unserem sprechenden Deichkiekso beschrieben, dass auch blinde Menschen diesen Weg selbständig erkunden können.
Was hier entwickelt wurde, soll allen Besuchern der Insel- und Halligwelt nützlich sein. Wer durch das Fernrohr blickt, bekommt erzählt, was er vor den Augen hat – und sogar bei schlechter Sicht erfahren die Interessierten, was sie sehen könnten, wenn die Sicht ungetrübt wäre.
Die Beschreibungen sind mit dem Anspruch entstanden, dass auch blinde Besucher ein Bild von der amphibischen Landschaft bekommen.
Die Beschreibungen in Form von Hörtexten können ausgelöst werden durch die Drehbewegungen des Fernrohrs, aber auch durch die Finger, der die Landschaft auf der beigestellten Relieftafel erkunden.
Möglich wurde die Herstellung des dreisinnigen Aussichtspunktes durch die Förderung aus Mitteln des Fonds für Barrierefreiheit durch den Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein und mit Ko-Finanzierung durch die Gemeinde Nordstrand.
Eigentlich sollte es Ende April eine feierliche Einweihung geben. In den Corona-Zeiten war dies leider nicht möglich. Aber wenn nun bald die Touristen kommen, erwartet sie ein komplettierter Panoramaweg mit Infotafeln und Verweilplätzen und nun eben auch dem einzigartigen Fernrohr.
Andersicht war eingeladen, sich aktiv einzubringen in den bundesweiten Austausch von Erfahrungen, Konzepten und Planungen. Wir hielten ein Doppelreferat unter der Überschrift „Mehr Museum für Hand und Ohr – Wege, Ansätze und Lösungen für die Sinnlichkeit“. Hela Michalski sprach zum Thema „Damit ich höre, was Du siehst – Erfahrungen in der Raum- und Objektbeschreibung“ und Dr. Jürgen Trinkus überschrieb seine Ausführungen „Exponate zum Sprechen bringen – Möglichkeiten jenseits der Audio- und Multimedia-Guides“.
Wir konnten alte Bekannte wieder treffen, neue Kontakte knüpfen, einige Impulse geben und sehr viele empfangen. Unsere Referate stellen wir hier als Download zur Verfügung:
Der Ort unserer Feierstunde war mit Bedacht gewählt: Das NordfrieslandMuseum Nissenhaus. Hier realisierten wir dereinst einen sehr ambitionierten Audioguide, dessen technische Umsetzung interessant aber nicht zukunftsfähig war.
Wir suchten zugleich die Nähe zu unseren „Tatorten“ Hallig Hooge und Nordstrand. Beider Bürgermeisterinnen waren gekommen, denn wir hatten etwas zu übergeben und etwas zu beginnen. Im Rahmen der Veranstaltung konnten wir den WattenAudioGuide für Hallig Hooge freischalten. Bürgermeisterin Katja Just und ihr Tourismusbüro hatten dafür gesorgt, dass dies auch gleich auf der Homepage der Gemeindeverankert wurde.
Von Regina Reuß, der Tourismuschefin von Nordstrand und
ihrer Bürgermeisterin Ruth Hartwig-Kruse erhielt Andersicht den Auftrag, den
WattenAudioGuide auf den Panoramaweg über den Klimadeich von Nordstrand zu
erweitern.
NDR1 Welle Nord berichtete darüber In den 16:30-Uhr-Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg und im abendlichen Magazin „Von Binnenland und Waterkant“.
Die sog. Gastgeberverzeichnisse werden landauf landab von Kurverwaltungen herausgegeben. Reiselustigen helfen sie, passende Unterkünfte zu finden und das Angebot an Dienstleistungen und Möglichkeiten der Freizeitgestaltung für ihre Urlaubsplanung zu studieren. Die bunten, mit schicken Fotos geschmückten Broschüren werden gern kostenlos an Interessenten verschickt.
Als die Gemeinde Nordstrand fragte, was sie für blinde/sehbehinderte Gäste tun kann, traf das auf unseren damaligen Arbeitsschwerpunkt, die Einsatzmöglichkeiten synthetisch erzeugter Sprache (Text to Speech) auszuloten. Die Überlegung war, die Texte des Gastgeberverzeichnisses so aufzubereiten, dass sie teilautomatisiert in ein gut strukturiertes und also komfortabel navigierbares Hörbuch zu verwandeln wären. Ein weltweiter Zusammenschluss von Blindenhörbüchereien und zweier Technik-Konzerne hatte das DAISY-Format erfolgreich etabliert. DAISY = Digital Accessable Information System = Digitales System für den Zugang zu Informationen. Als Instrument stand und steht uns der leistungsstarke Compiler RTFC von Dipl.Ing. Wolfgang Huber zur Verfügung.
Die Entscheidung für ein Transformationsverfahren mit synthetischen Stimmen sorgt dafür, die Informationen kostengünstig und leicht aktualisierbar zu versprachlichen.
Die Umsetzung
Wir gingen begeistert ans Werk. Einiges erwies sich als komplizierter als erwartet. Viele Eigennamen und Spezialausdrücke, welche die Sprachsynthese noch nicht kannte, waren einzupflegen. Das Text- und Tabellenmaterial, das wir von der Agentur und Druckerei erhielten, die für die Herstellung der originalen Broschüre zuständig waren, befanden sich nicht in einem Aufbereitungszustand, der ohne zusätzliche Formatierung in eine navigierbare Hörbuch-Struktur zu überführen war.
Wir konnten im Januar 2011 folgendes mitteilen:
Ende September 2010 hatte Andersicht den Auftrag bekommen, das gerade zur Drucklegung vorbereitete Gastgeberverzeichnis für die Insel Nordstrand in eine hörbare Form zu übertragen. Im Gastgeberverzeichnis stellt sich die Region als Urlaubsziel vor mit alllen möglichen Informationen über Land und Leute, Natur und Erholung, Kultur, Sport, und Erlebnisangeboten. Andererseits ist das Gastgeberverzeichnis ein reichhaltiges Nachschlagewerk mit ganz konkreten Angaben zu den Dienstleistern mit deren Anschriften und Öffnungszeiten. Das reicht von A wie Apotheke bis Z wie Zahnarzt, von Schwimmbad und Museum vorort bis hin zu erreichbaren Ausflugszielen. Enthalten sind die vorhandenen gastronomischen Einrichtungen und alle Hotels, Ferienhäuser, Ferienwohnungen, Zimmervermietungen, Campingplätze mit Kontaktdaten und Ausstattungsmerkmalen.
Wer jetzt seine Urlaubsplanung für 2011 macht und sich dazu von der Kurverwaltung Nordstrand das Gastgeberverzeichnis 2011 zusenden lässt, kann dies auch in einer Audiofassung haben. Dazu wurden die Texte, Tabellen und einige grafische Informationen so redigiert, dass ein Nachschlagewerk im DAISY-Format entstanden ist. Dafür war eine gründliche redaktionelle Bearbeitung nötig. Weil dieses Angebot bevorzugt von blinden und sehbehinderten Touristen nachgefragt werden wird, wurden zusätzliche Angaben recherchiert: zu den öffentlichen Verkehrsmitteln, zu hör- und tastsinnigen Erlebnismöglichkeiten zu Quartieren, in denen auch Führhunde willkommen sind.
Die Hörfassung des Gastgeberverzeichnisses umfasst 337 Minuten. Diese große Informationssammlung wird kaum jemand von Anfang bis Ende durchhören. Vielmehr wird darin gezielt nach bestimmten Themen und Fakten gesucht. Das ist nur dann möglich, wenn das Material gut und systematisch strukturiert wird.
Das DAISY-Format macht die Nutzung von Audiobüchern als Nachschlagewerk möglich. Bei „Nordstrand hörbar gastlich“ wurden 653 Überschriften auf 5 Hierarchieebenen gesetzt.
Große Textmengen waren zu verarbeiten, und sie werden zu gegebener Zeit zu aktualisieren sein. Daher schlug Andersicht bei der Entwicklung dieser Dienstleistung den Weg zur Konvertierung in synthetische Sprache ein. Diese Sprache muss hochwertig sein, vor allem möglichst menschlich. Hierfür die geeigneten Werkzeuge zu finden, zu organisieren und zu verfeinern machte bei diesem Projekt einen großen Teil der Arbeit aus. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Fertigkeiten sind aus unserer Sicht aber eine gute Basis, diese Dienstleistung künftig recht günstig und mit kurzen Verarbeitungszeiten anbieten zu können.
Das klingende Gastgeberverzeichnis 2011 „Nordstrand hörbar gastlich“ kann als CD kostenlos bezogen werden bei der Kurverwaltung Nordstrand.
Dieses und weitere Pilotprojekte waren in den Jahren 2008 bis 2012 finanzierbar aus dem Fonds zur Herstellung der Barrierefreiheit im öffentlichen Raum für blinde und sehbehinderte Menschen in Schleswig-Holstein. Ein großer Teil der Informationen ist noch heute brauchbar. Eine jährliche Aktualisierung wäre mit relativ geringem Aufwand möglich gewesen, wurde aber nicht finanziert und wohl auch wegen zu geringer Nachfrage nicht mehr in Erwägung gezogen.
Wir fragten in der Folgezeit weitere Kurverwaltungen an, ob sie am Ausgabeformat Hörbuch für ihre Gastgeberverzeichnisse interessiert wären. Im Prinzip gern, aber Geld war dafür nicht vorhanden.
Mittlerweile werden vielfältige Informationen zur Urlaubsplanung online bereit gestellt. Die mobileren unter den blinden und sehbehinderten Reisefreudigen haben sich fit gemacht für die Nutzung solcher Möglichkeiten. Ihnen stehen online heute regional, national und global große Mengen an Informationen zur Verfügung. Wenn die Zugänglichkeit und die Fitness der Nutzer gewährleistet sind, ist ein Angebot wie „Nordstrand hörbar gastlich“ historisch überholt. Wir bereuen diese Arbeit in keiner Weise. Sie war der Anker für vieles, was dann folgte. Vom sprechenden Fernrohr bis zum allsinnigen Promenadenweg über den Klimadeich.
„Nordstrand hörbar gastlich“ hier als Download in einem ZIP-Archiv!
Bibliographische Angaben: Redaktion: Giuseppina Dolle; Konvertierung, Daisyfizierung und Gesamtredaktion: Dr. Jürgen Trinkus; Spieldauer: 337 Minuten; navigierbar mit 651 Überschriften in 5 Hierarchiestufen; für das Abspielen mit konventionellen MP3-Playern ist hier eine M3U-Datei integriert. Größe des Downloads: 98 MB.
Wir schenken uns zu unserem zehnjährigen Bestehen eine neu gestaltete Webpräsenz, geben symbolisch unseren modernisierten WattenAudioGuide für Hallig Hooge frei und starten in neue Projekte.
Wir freuen uns auf das Zusammensein mit zahlreichen Weggefährten, Partnern und Unterstützern.
In einem Museum feiern wir genau zehn Jahre später, was in diesen Jahren an Projektarbeit zusammen gekommen ist: im Nordfrieslandmuseum Husum.
Auch dieses Haus hat in unserer Geschichte eine wichtige Rolle gespielt. Hier realisierten wir unseren ersten andersichtigen Audioguide. Der ist nun auch schon Geschichte, aber immer noch bemerkenswert.
Was wir vor allem feiern, ist die wunderbare Produktivkraft Synergie. Sie entsteht, wenn Menschen ihre verschiedenen Kompetenzen in Projekten vereinen, um etwas Gutes, Neues, Nützliches zu schaffen.
Husum, Hooge, Nordstrand – das sind die nordfriesischen Orte unseres fröhlich-schöpferischen Gemeinschaftswerks.
Mit kundigen Augen und blinden Experten hat Andersicht e. V. im Auftrag der Gemeinde Hallig Hooge einen Audioguide entwickelt. Seinen Benutzern versprechen wir, dass Ihre Wahrnehmung beim Zuhören eine neue Tiefenschärfe bekommt.
„Wir kennen keine umfassendere Beschreibung einer Kulturlandschaft!“, so der Projektentwickler Jürgen Trinkus.
Von 101 Betrachterpunkten aus wird die Hallig Hooge in Worte gefasst. Eingeschlossen sind die drei Anfahrtswege vom Festland, von Nordstrand sowie Sylt und Amrum. Aktualisiert wurde bis zuletzt. So wurde auch schon der neue Markttreff auf der Hanswarft eingearbeitet, wo auch unser großes Tastrelief seine neue Heimat finden wird.
Die Texte wurden im Hamburger Studio Tonformation professionell aufgesprochen. Die Gesamtspielzeit beträgt fast vier Stunden. Diese informationsgeladenen Audiodeskriptionen sollen sich in den Köpfen zu Bildern fügen. Blinde Besucher erhalten eine Dimension der Wahrnehmung vermittelt. Sehende Benutzer können mit den Beschreibungen im Ohr detailgenauer schauen.
Kaum jemand kennt Hallig Hooge so gut wie die langjährig tätige Gästeführerin Dr. Renée Oetting-Jessel. Kaum jemand ist geschulter in Audiodeskription als ihre Ko-Autorin Hela Michalski. In Bettina Radener fanden wir die Stimme unserer Texte.
Die mehr als 500 Puzzleteile aus Fotos, Texten, Audios und Geopositionen fügte die IT-Ingenieurin Heike Garbe zu einem digitalen Gewebe.
Die strategisch angelegte Gesamtarchitektur des Projektkoordinators Jürgen Trinkus konnte in dieser großartigen Teamarbeit aufgehen.
Die Anwendung ist sowohl auf stationären als auch mobilen Geräten nutzbar. Benutzt wird sie mit Webbrowsern. Diese sollten die moderne HTML5-Architektur beherrschen und das Ausführen von Java-Script zulassen.
Für das Ausführen einer Web-Applikation ist jedes gängige Betriebssystem geeignet. Im Unterschied zu Android- oder IOS-Apps ist unser Guide also systemübergreifend nutzbar.
Eine Herausforderung stellte es dar, die Inhalte auch dort bereit zu stellen, wo es gerade kein Internet gibt. Auch dafür haben wir eine brauchbare Kompromisslösung gefunden, wie wir meinen. Alles Weitere ist den Nutzungshinweisen auf der Startseite zu entnehmen.
Projektort Nordstrand: ein Klimadeich setzt andersichtige Maßstäbe
Im Rahmen unserer Jubiläumsveranstaltung in Husum am 18.12.2018 konnten wir unter Beteiligung unserer Partner und Akteure auf die Erfolgreiche Gestaltung des Promenadenweges über den Klimadeich von Nordstrand zurückblicken und die nächste Etappe einleiten, nämlich den Audioguide für diesen Weg zu erstellen. Zunächst aber ein lohnender Blick auf das bis hierher Erreichte.
Als wir im Jahr 2011 unser Projekt „Nordstrand Hörbar Gastlich“ realisierten, dachten wir nicht an Klimawandel und seine Konsequenzen. Die Nordfriesen aber hatten die neuen Herausforderungen des Küstenschutzes schon voll im Blick. Sie planten für Nordstrand einen Klimadeich. Der sollte nicht nur der steigenden Flutgefahr einen Riegel vorschieben, der bei weltweit steigendem Wasserspiegel zu erwarten ist. Die Deicherhöhung sollte auch dem Tourismus etwas Neues geben: ein 2,5 km langer Promenadenweg auf der neuen breiten Krone des Klimadeichs. Mit unserem damaligen Projekt haben wir vielleicht gedanklich die Interessen blinder/sehbehinderter Besucher ins Bewusstsein der Auftraggeber gerückt. Sie hatten jedenfalls das Ziel, einen Erlebnisraum für alle Sinne und alle Menschen zu schaffen.
Mit der Konzipierung war das Landschaftsplanungsbüro Außenraum in Flensburg beauftragt. Dass dieses unsere Expertise suchte, freut uns, und wir meinen, es hat der barrierefreien Gestaltung gut getan. Jo Agnes Hauck, die uns damals konsultierte, ist auch zu unserem Feiertreff ins Nissenhaus gekommen. Gefragt nach den gesammelten Erfahrungen, die auch für Folgeprojekte berücksichtigt werden sollten, sagt sie:
„In Bezug auf die Freiraumplanung denke ich, dass es eigentlich gar nicht schwer ist, die Belange von Blinden und Sehbehinderten zu berücksichtigen, wenn A. der Bauherr darauf Wert legt B. der Bauherr dies von Anfang an als eines seiner Ziele definiert C. der Planer dieses Ziel kennt und entsprechend berücksichtigt wird. D. Der Planer sich früh externe Expertise dazu holt.
Vieles ist dann nicht einmal mit Zusatzkosten verbunden, z.B. die Auswahl der Farben für Bodenbeläge und Treppen.
Teile des Blindenleitsystems können gleichzeitig einen praktischen Nutzen haben, z.B. als Randeinfassung der Wege, die sowieso gebraucht werden.
Dort, wo die recht teuren Blindenleitplatten liegen, braucht man kein normales Pflaster, so dass es „nur“ um den Mehrpreis im Vergleich zum normalen Bodenbelag geht.
Informationsmöglichkeiten wie die 3D-Modelle sind auch für Sehende spannend und informativ, hier braucht man nur etwas Fantasie, um die Themen zu finden, die sich gut umsetzen lassen.
Teuer wird es immer dann, wenn im Nachhinein rausgerissen und neu gebaut wird, weil man sich in der Planungsphase zu wenige Gedanken gemacht hat.
Verschriftlichter Beitrag von Jo Agnes Hauck
Nun kommt es darauf an, dass das Leitsystem und die allsinnigen Angebote auch von denen genutzt werden, für die sie geschaffen wurden. Eine Hinführung und Gebrauchsanleitung wollen wir schaffen durch die Ausweitung unseres WattenAudioGuides auf eben diesen Promenadenweg von Nordstrand. Unsere Geburtstagsfeier ist dafür der offizielle Startpunkt.