Der Verein

Andersicht – Horizonte öffnen

Wir wachsen an unseren Aufgaben. Geleitet von einer Idee, ist die Synergie der Kompetenzen eine echte Produktivkraft. Vernetzung von Gleichgesinnten mit ihren vielfältigen Ambitionen und Qualifikationen ist unsere Idee vom Erfolg.

Was wir wollen und was wir tun

Wir lieben die Herausforderung, vorwiegend visuelle Vermittlungsangebote mehrsinnig aufzubereiten. Thematisch gibt es hierbei keine Beschränkungen. Landschaften oder Himmelskörper, Bildtafeln und Ausstellungsobjekte – wir wollen sie zum Sprechen bringen und für den Tastsinn erlebbar machen.

Außer in der Projektarbeit pflegen wir den Austausch bei unseren Jahrestreffen, die stets an einem anderen Ort stattfinden. Dieser Ort soll eine Inspiration bieten für die hör- und tastsinnige Projektarbeit.

Wer wir sind

Anstoß zur Gründung von Andersicht e. V. war die erfolgreiche Zusammenarbeit mehrerer Gründungsmitglieder bei der Verwirklichung des Projektes „Ich höre und fühle, was du siehst. Hallig Hooge für alle!“ im Jahr 2008. Die Gründungsmitglieder wohnen alle in Schleswig-Holstein. Inzwischen sind wir bundesweit aufgestellt.

Uns verbindet die Projektarbeit. In ihr vereinigen wir unsere Kompetenzen. Wir sind Modellbauer, Raum- und Objektbeschreiber, Rehabilitationslehrer mit dem Schwerpunkt Orientierung und Mobilität, Wir sind Gästeführer, Sozialpädagogin, wissenschaftlicher Dokumentar, Kunsthistoriker, Kulturvermittlerin, wir vereinen Leidenschaft für Nationalparks, den Kosmos, ambitionierte Museen und Ausstellungen, für neue Ideen und technische Möglichkeiten einer Sinneserweiterung für Hör- und Tastsinn. 

Wir wachsen an unseren Aufgaben. Geleitet von einer Idee, ist die Synergie der Kompetenzen eine echte Produktivkraft. Vernetzung von Gleichgesinnten mit ihren vielfältigen Ambitionen und Qualifikationen ist unsere Idee vom Erfolg. 

Einen Überblick über unsere Mitglieder sehen Sie auf der Seite „Mitglieder im Porträt“

Beiträge zum Thema "Verein"

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  • Unser Schulungsteam

    Zu den Kompetenzträgern in unserem Verein gehören eine Rehabilitatonslehrerin für blinde und sehbehinderte Menschen und eine selbst blinde Sozialpädagoin. Beide zusammen ergeben ein überzeugendes Coaching-Team für die Sensibilisierung von Gastgeber*innen, Gästeführer*innen und Berufe aller Art, die es mit der gesamten Diversität von Menschen zu tun haben.

    Mehr dazu im angehängten Flyer zum Herunterlanden.

  • Auszeichnungen für Andersicht

    Bislang haben wir wei Auszeichnungen aufzuweisen. Wir bleiben weiter unterwegs.

    21.10.2011: Torsten-Brand-Preis-Verleihung

    In Freiburg wurde erstmals der Torsten-Brand-Preis verliehen. Andersicht hat sich achtbar platziert.

    Am 21.10. um 19:37 Uhr twitterte @nuancewelt: „Mit glücklichen Preisträgern + einem gemeinsamen Abendessen endet der erste Torsten-Brand-Preis 2011 in Freiburg“

    Und kurz davor: „Jurymitglied Rudi Ullrich vergibt den zweiten Preis an den Verband „Andersicht“ und Dr. Jürgen Trinkus für das Projekt „Hörstift“…“

    Jürgen Trinkus konnte nicht eigens nach Freiburg i. Br. reisen. Den Preis nahm für Andersicht Ulf Dollerschell vom Vorstand des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein entgegen.

    Mit diesem praktischen Stift können beispielsweise Texttafeln im Museum oder Speisekarten berührt und deren Textinhalte dann akustisch abgerufen werden.

    „Der erste Torsten-Brand-Preis wurde an Annette Thurow und Peter Wendorff für das Projekt ‚Look and Listen Map‘ verliehen“.

    Der von Nuance Communications initiierte Preis fördert Ideen und Projekte, die für Sehbehinderte einen besseren Zugang zu Informationen und Kommunikation durch praktische Erleichterungen im Umgang mit Technik bedeuten. Von Mai bis August  2011 waren einzelne Personen und Gruppen, Forschungsprojekte wie auch gemeinnützige Einrichtungen und Organisationen im gesamten Bundesgebiet aufgerufen, sich mit ihren Innovationen, ihrem Engagement und ihren Projekten zu bewerben. Der mit 7000 Euro dotierte Preis wurde am 21. Oktober von Nuance Communications im Rahmen der Verwaltungsratssitzung des Deutschen Blinden- und Sehbehinderten-Verbandes (DBSV) in Freiburg verliehen.

    Inklusionspreis der Landeshauptstadt Kiel

    „Ihr Konzept „Gedenktafeln zum Anschauen, Anfühlen und Zuhören für Kiel“ fand bei der Jury große Anerkennung“, hieß es in der Laudatio. 

    Aus 29 Einreichungen hatte die Jury fünf Preisträger zu ermitteln. Das andersichtige Gedenktafel-Konzept wurde mit dem 2. Preis bedacht.

    Zur Verleihung hatte der Vereinsvorsitzende die Zeitzeuginnen mitgenommen, die neben anderen zu hören sind, wenn sich ein Mensch der Gedenktafel am Königsweg 80 nähert. Mit uns warteten die Leiter des Bezirksgruppenvorstands Kiel des Blinden- und Sehbehindertenvereins Schleswig-Holstein. Uwe Hinrichsen und Bettina Wagner hatten die Schaffung der Gedenktafel für die Blindenschule Kiel maßgeblich unterstützt. Annemarie Rönfeldt als letzte noch lebende Schülerin der 1941 aufgelösten Blindenschule Kiel und Jürgen Trinkus als Initiator und Koordinator des Projektes warten auf die Feierstunde. Die audio-taktile Gedenktafel wurde am 9. Oktober 2013 feierlich enthüllt.

    Das NDR-Fernsehen widmete dem Anlass zwei Beiträge, die in der Veranstaltung im Ratsherrenzimmer noch einmal zu sehen waren: Beitrag im „Schleswig-Holstein Magazin“ am 9.10.2013″

    NDR 1 Welle Nord

    In der Laudatio heißt es auch: „Sie und Ihr Verein haben noch so einiges vor in Zukunft: Vielleicht stehen in Zukunft an der Kiellinie bald weitere sprechende Gedenktafeln zur Geschichte der Kieler Woche oder zu den hier vor Ort abgehaltenen Olympischen Segelwettbewerben. Kiel war zudem in der Vergangenheit ein besonderer Ort in der deutschen Geschichte. Vielleicht gibt es auch eine sprechende Gedenktafel, die an den Kieler Matrosenaufstand von 1918 erinnert.

    Unsere Visionen sind also angekommen in den Gremien der Landeshauptstadt Kiel. Die Urkunde wurde unterschrieben von Bürgermeister Todeskino und Stadtpräsident Tovar, der sie auch überreichte.

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